Der A1 ist nicht nur der kleinste Audi, sondern tritt auch in ganz unterschiedlichen Varianten auf – das macht ihm so leicht keines der größeren Modelle mit den vier Ringen nach.
Mit dem Zusatz „allstreet citycarver“ hatte er einst als typisches Stadtauto sein Debüt. Inzwischen hat die Ingolstädter Premium-Marke im VW-Konzern daraus ein Mini-SUV gemacht. Dieses trägt nun schlicht den Namen „allstreet“ – mit um 25 mm höhergelegtem Fahrwerk im Vergleich zum Audi A1 Sportback sowie markanten Schürzen und beplankten Radhäusern. Wie alle Audi-Modelle soll auch der kleinste Vertreter mit dem für Audi typischen Premium-Anspruch um Kunden werben.
Der 150 PS starke Vierzylinder sorgt für Fahrfreude: 8,5 Sekunden benötigt er für den Sprint von 0 auf 100 km/h, bis zu 211 km/h sind maximal möglich. Ein Kraftstoffverbrauch von 6,6 Litern pro 100 Kilometer im Streckenmix ist realistisch.
Angenehm sind der bequeme Einstieg und die gute Rundumsicht. Fahrerorientiert präsentiert sich das digitale Kombiinstrument ebenso wie die Mittelkonsole. Ein 10-Zoll-Screen, das Multifunktionslenkrad und die Sprachbedienung unterstreichen in Auflösung, Materialauswahl und Verarbeitung den Premiumanspruch. Das Platzangebot ist klassentypisch.
Das hat – logischerweise – seinen Preis: Mindestens 24.700 Euro muss man für das kleine, elegante und zugleich robuste SUV investieren.
Fotos: Audi
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