Zeitumstellung: Was Autofahrer wissen sollten

Am Sonntag (27. Oktober), am ganz frühen Morgen, ist es wieder soweit: Um 3 Uhr morgens wird die Uhrzeit gleichsam um eine Stunde „vorverlegt“, tatsächlich ist es dann erst 2 Uhr.

Langschläfer schätzen die Zeitumstellung im Herbst: Anders als im Frühjahr fällt der mögliche „Jetlag“-Effekt weg, da keine Zeit verloren geht, sondern eine Stunde gewonnen wird.

Für Autofahrer ist die Zeitumstellung in Richtung Winter dennoch nicht ohne Auswirkungen. Es wird früher dunkel, was nach den „hellen“ Tagen der letzten Monate einer gewissen (Um)gewöhnung bedarf. Wildunfälle können jetzt gehäuft auftreten. Um aber einer generell erhöhten Unfallgefahr zu begegnen, ist ganz allgemein besondere Vorsicht geboten. Angepasst, im Zweifelsfall also langsamer fahren und das Abblendlicht eher früher als später einschalten, sind schon hilfreiche Maßnahmen.

Auch auf „ungemütliches Wetter“ muss man jetzt jederzeit gefasst sein. Also: Regen bis hin zu Starkregen in Verbindung mit Dämmerung und Dunkelheit, Nebel, sogar vereiste Scheiben und/oder Straßen. Und wer noch auf Sommerreifen unterwegs ist, sollte einen Termin für die Umrüstung ins Auge fassen. Da es sehr warme Tage auch noch bis Mitte Oktober gibt, ist die vielfach beherzigte Faustregel für Winterreifen „von O(ktober) bis O(stern)“ nur noch bedingt zu empfehlen. Wenn aber die Außentemperaturen sich kontinuierlich im Bereich der 10 Grad bewegen, ist es tatsächlich Zeit für die Winter-Pneus – bis es wieder deutlich wärmer wird.

Fotos: ADAC/Birgit Kuhn, Achim Otto

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