BRX- Teamchef David Richards und seine Ingenieure haben wieder ganze Arbeit geleistet. Den erfolgreichen Wüstenrenner „Hunter“ modifizierten sie im engen Rahmen der FIA- Gesetze auch für 2023. Zudem verstärkte sich das Team nolens volens: Nani Roma, ist erkrankt. Die Marokko-Rallye und die nächste Dakar muss er leider auslassen. So stieß nun Guerlain Chicherit mit der …
Dakar 2023: BRX-Team erweitert Weiterlesen »
BRX- Teamchef David Richards und seine Ingenieure haben wieder ganze Arbeit geleistet. Den erfolgreichen Wüstenrenner „Hunter“ modifizierten sie im engen Rahmen der FIA- Gesetze auch für 2023. Zudem verstärkte sich das Team nolens volens: Nani Roma, ist erkrankt. Die Marokko-Rallye und die nächste Dakar muss er leider auslassen. So stieß nun Guerlain Chicherit mit der GCK-Verbrennungstechnik im Rallye-Buggy (schadstoffarme Emissionen beim Benziner) zu BRX. Eine weitere Verstärkung motiviert das britisch-khatarische Rallye- Team: Vaidotas Zala, der schnelle Litauer, der vom Elektronikkonzern Teltonica ordentlich unterstützt wird, pilotiert nun auch einen GCK-Hunter in Blau. Auffallend die Ähnlichkeiten zwischen dem BRX-Hunter und dem von GCK bei der Karosserie und bei Details, vor allem bei der Unterbringung der zwei Ersatzräder, die seitlich in Fahrtrichtung vor den hinteren Radhäusern halb offen, halb versteckt untergebracht sind und somit blitzschnellen Zugriff bei Pannen ermöglichen. Dieses Team besteht nun auch Seb Loeb, Orly Terranova, Guerlain Chicherit und Vaidotas Zala, ein starkes Quartett, das den arrivierten Teams von Toyota, Overdrive und MINI kräftig einheizen wird. Die Rolle von Audis RS Q e-tron E2, der dann nach dem aktuellen 2023er-Reglement starten darf, wird die des Jägers sein, vor allem im Gesamtklassement der T1–Fahrzeuge.
Nach dem diesjährigen Gesamtsieg bei der Dubai-Rallye setzt man bei der Marke mit den vier Ringen deutlich auf einen ersten Gesamtsieg bei der Dakar auf der Arabischen Halbinsel, dem vierten Durchlauf im dortigen Wüstengeläuf. Die Konkurrenz wird auch diesmal enorm stark sein, man darf aber die Rolle der „Underdogs“ nicht unterschätzen. Und da wartet auch ein Martin Prokop mit seinem im Nehmen beinharten bärenstarken Ford F150 EVO auf die Chance auf das Podium. Nahe dran war er bereits.
Beim BRX-Team haben immerhin drei der vier Piloten ihre erfolgreiche Lehr- und Lernzeit über mehrere Jahre bei Sven Quandts MINI-Team absolviert: Terranova, Chicherit und Zala (natürlich auch Nani Roma). Und Quandt ist nun oberster Teamchef bei dem RS Q e-tron- Team. Das wird wieder ein spannendes Treffen in der Wüste!
Fotos: Audi, BRX
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