Er ist wieder da, nachdem er seit 2021 in Europa nicht mehr angeboten wurde. Und ab sofort bestellbar. Die Rede ist vom Mitsubishi ASX, dessen Neuauflage aus der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz stammt und der gewissermaßen ein „Bruder“ des Renault Captur ist.
Von ihm unterscheidet sich der Neue nur durch das Mitsubishi-Markenlogo an der Front und den entsprechenden Schriftzug am Heck. Der 4,22 Meter lange, 1,80 Meter breite und 1,57 Meter hohe Newcomer hat breite, hohe Schultern und eine leicht abfallender Dachlinie. LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten sind immer an Bord. Der Grundpreis beträgt 24.690 Euro in Verbindung mit dem 67 kW/91 PS starken konventionellen Dreizylinder-Turbobenziner. Alle anderen Antriebe sind elektrifiziert.
Serienmäßig ist der in vier Ausstattungsversionen erhältliche ASX bereits in der Basisvariante gut unterwegs mit einer um 16 Zentimeter verschiebbaren Rückbank, Rückfahrkamera, Auffahrwarnsystem mit Notbremsassistent, aktivem Spurhalter und Verkehrszeichenerkennung In den höheren Ausstattungsversionen gibt es außerdem Annehmlichkeiten wie Totenwinkelwarner, den aktiven Spurfolge-Assistent und viele mehr.
Und wie fährt sich der Captur-Zwilling? Mit Vollhybrid auf jeden Fall insgesamt ruhig und komfortabel, lediglich bei größeren Steigungen wirkt der Antrieb etwas angestrengt. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und Unebenheiten auf der Straße werden gut absorbiert. Die Lenkung ist leichtgängig, was vor allem im engen Stadtverkehr angenehm ist. Unser Bordcomputer zeigte einen Durchschnittsverbrauch von fünf Litern an – der Hersteller gibt eine Verbrauchsspanne von 4,7 bis 5,1 Litern nach WLTP an. Den Sprint von Null auf 100 meistert der 2023er-ASX in 9,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h. Das Platzangebot ist überall sehr gut, auch für größere Erwachsene, die im Fond mitfahren. Die Materialien und ihre Verarbeitung hinterlassen durchweg einen positiven Eindruck.
2023 erwartet Mitsubishi noch 8.000 ASX-Verkäufe, im ersten vollen Verkaufsjahr einen Absatz zwischen 12.000 und 13.000 Exemplaren. Davon sollen rund 40 Prozent auf die von uns gefahrene Version mit Vollhybrid entfallen.
Mitsubishi ASX 2023: Das Motorenangebot im Überblick
Benziner: Turbo-Dreizylinder, 67 kW/91 PS
Mildhybrid: 1,3-Liter-Turbo-Benzindirekteinspritzer in zwei Leistungsstufen 103 kW/140 PS und 116 kW/158 PS, beide mit 12-Volt-Mildhybrid-System
Vollhybrid: 1,6-Liter-Benzinmotor (69 kW/94 PS) mit zwei Elektromotoren; gesamte Systemleistung: 105 kW (143 PS).
Plug-in-Hybrid: 1,6-Liter-Benziner mit zwei Elektromotoren; gesamte Systemleistung: 117 kW/159 PS
Fotos: Mitsubishi
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