22 Jahre lag der NSU Prinz still, dann verhalfen ihm zwölf Auszubildende von Audi zu einem „zweiten Leben“. In gut sechs Monaten wurde aus dem historischen 1971er ein schnittiges E-Modell. Die Spezialisten für Karosserie und Lack nahmen sich Chassis und Außenhaut des Autos vor, Antrieb, Batterie und Fahrwerk waren die Domäne der angehenden Kfz-Mechatroniker. Die …
Audi-Azubis: Rundum-Erneuerung für NSU Prinz von 1971 Weiterlesen »
22 Jahre lag der NSU Prinz still, dann verhalfen ihm zwölf Auszubildende von Audi zu einem „zweiten Leben“. In gut sechs Monaten wurde aus dem historischen 1971er ein schnittiges E-Modell. Die Spezialisten für Karosserie und Lack nahmen sich Chassis und Außenhaut des Autos vor, Antrieb, Batterie und Fahrwerk waren die Domäne der angehenden Kfz-Mechatroniker.
Die für den NSU typische Karosserie hat der Rundum-Erneuerte immer noch, aber die Farben sind mit jetzt Grau und Schwarz Audi-typisch gehalten. Dazu ein in Gelb leuchtender Heckflügel. Damit man dem Wagen seine Power schon von weitem ansieht. Denn im Heck des EP4 wurde eine E-Maschine mit 240 PS (176 kW) verbaut. Sie stammt aus einem Audi e-tron von 2020. Gespeist wird die Maschine von einer Batterie aus dem Plug-In-Hybrid Audi Q7 TFSI e quattro. In seinem früheren Leben wurde der NUS Prinz von einem 22 kW (30 PS) starken Zweizylinder-Benziner befeuert.
Das ambitionierte Projekt gehört zu den Feierlichkeiten zu einem besonderen Geburtstag: Das Audi-Werk in Neckarsulm wird 150. Und der Name NSU, einer Marke, die später in Audi aufging, ist schlicht die stark verkürzte Form des Städtenamens
Quelle und Fotos: Audi
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