Hybridantrieb, mehr Platz und dennoch weiterhin garagentauglich: VW präsentiert die Studie California Concept auf dem Caravan Salon in Düsseldorf. Auf der Nachfolge-Generation, der nach 1989 mittlerweile siebenten, lasten große Erfolgserwartungen. Von den Vorgängern wurden immerhin 260.000 Exemplare verkauft, der Camping-Bus ist damit das wohl meistverkaufte Reisemobil der Welt und bindet einen überaus treuen Fan-Kreis an die Marke.
5,17 Meter Länge und knapp zwei Meter Höhe sind die wichtigsten Außenmaße des auf der Lang-Version der Baureihe basierenden VW. Das Hubdach gehört zum Serienstandard, mit ihm werden Stehhöhe und zwei weitere Schlafplätze an Bord gebracht. Unten können zwei Camper auf den umgeklappten Einzelsitzen schlummern, sie sollten sich allerdings liebhaben, den mehr als einen Meter Breite bietet die untere Liegefläche nicht.
Neu ist die zweite Schiebetür des Erfolgsmodells, dass die verkürzte Küchenzeile auf der linken Fahrzeugseite variabler nutzbar macht. Deren Kocher, einer gas-, der andere per Induktion mit Strom betrieben, lassen sich nun auch von außen nutzen. Markisen auf beiden Seiten schaffen dem Chef de Cuisine einen trockenen Arbeitsplatz. Campingmöbel sind auch in Zukunft an Bord des California, die in einer Tasche an der Heckklappe verstauten Klappstühle haben eine höhere und komfortablere Lehne bekommen, der Tisch wird in der Schiebetür untergebracht und kann drinnen wie draußen genutzt werden.
Der Einstieg in den Innenraum gelingt von links und rechts, der wird dank der in der Länge verschiebbaren Einzelsitze sowie den drehbaren Sesseln für Fahrer und Beifahrer variabel und zum durchaus tauglichen Bordrestaurant. Welche Antriebe der T7 California bekommen wird, steht noch nicht vollends fest. Ein Diesel wird wohl nicht darunter sein, wohl aber ein Benziner und ein Plug-in-Antrieb, dessen Akku etwa 40 Kilometer elektrische Fahrt erlauben könnte. Auch der Premieren-Termin des Neuen steht noch in den Sternen. Möglicherweise wird im kommenden Jahr eine Serienversion zu sehen ein, die dann 2025 auf die Straßen und Stellplätze kommt. (Auto-Medienportal.net/Autoren-Union Mobilität)
Fotos: VW/Autoren-Union-Mobilität/Michael Kirchberger
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