Ab 2025 wird Ford das Modell auch als Plug-in-Hybrid anbieten. Die Kombination aus Benzin- und Elektromotor macht aus dem Arbeitstier endgültig einen Alleskönner.
Wobei „klein“ eher relativ ist: Mit einer Länge von 5,37 Metern und einer Breite von 2,21 Metern hat der Ranger ein stattliches Format. Anders als in der USA, wo Pick-ups gerne als Freizeitmobile genutzt werden, sind die Kunden in Europa eher Handwerker, Landwirte oder Gärtner, die auf der offenen Ladefläche ihr Arbeitsgerät transportieren und in der Doppelkabine die Kollegen mitnehmen. Deshalb wird der Ranger hierzulande auch von Ford Pro vertrieben, der Nutzfahrzeugsparte der Marke.
Als Plug-in-Hybrid wird der Ranger noch vielfältiger einsetzbar und zur Powerbank auf Rädern. Denn die Batterie erlaubt nicht nur 45 Kilometer rein elektrisches Fahren, sie lässt sich auch per Steckdosen im Innenraum und auf der Ladefläche für den Betrieb von Elektrowerkzeugen nutzen. Auch beim Campen kann „Ford Pro Power Onboard“ nützlich sein. Der elektrifizierte Ranger zieht wie seine Diesel- und Benzin-Brüder bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast, schreckt also auch vor großen Wohnwagen nicht zurück. Fünf Fahrprogramme stellt der Allradantrieb zu Verfügung.
Ende 2024 soll der Ford Ranger, der aktuell in Südafrika und Thailand gebaut wird, als PHEV in Produktion gehen. Anfang 2025 beginnt die Auslieferung an die Kunden. Leistungs- und Verbrauchsdaten kann Ford noch nicht nennen. (aum/gr)
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