KÜS-„Grello“ sorgt für historischen Rekord beim NLS-Erfolg am Ring

War das ein fulminanter Auftakt in die neue Saison der traditionsreichen Nürburgring  Langstreckenmeisterschaft: Tausende von Fans säumten am ersten April-Wochenende Grandprix-Strecke und Nordschleife und erlebten mit einem Doppelsieg des Hauses Porsche (Falken am Samstag und Manthey EMA am Sonntag) einen Hochgenuss, der Vorfreude auf das 24h Qualifiers am Wochenende weckte.  Dabei sorgte der KÜS-gebrandete „Grello“ sogar …

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War das ein fulminanter Auftakt in die neue Saison der traditionsreichen Nürburgring  Langstreckenmeisterschaft: Tausende von Fans säumten am ersten April-Wochenende Grandprix-Strecke und Nordschleife und erlebten mit einem Doppelsieg des Hauses Porsche (Falken am Samstag und Manthey EMA am Sonntag) einen Hochgenuss, der Vorfreude auf das 24h Qualifiers am Wochenende weckte. 

Dabei sorgte der KÜS-gebrandete „Grello“ sogar für einen historischen Rekord: Der Sonntag-Erfolg des Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA mit 0,042 Sekunden vor Jordan Pepper im Lamborghini Huracán GT3 Evo II des Red Bull Team Abt war der knappste Zieleinlauf in der 48-jährigen Geschichte der NLS. Laurens Vanthoor und Kevin Estre fingen den schwarzen „Lambo“ mit der Startnummer 27 noch wenige Meter vor der Ziellinie ab, weil dieser Tempo rausnahm, um nicht noch eine Runde fahren zu müssen. Anderenfalls wäre der Abt-Renner in einer dann noch zu absolvierenden 29. Runde über die gesamte Nordschleife noch mit zu wenig Sprit liegen geblieben.

97 Fahrer am Samstag und 92 Starter am Sonntag sprechen eine deutliche Sprache für die Beliebtheit der Serie, die mittlerweile in ihre 48. Saison geht. Und das obwohl sich die GT3-Termine am vergangenen Wochenende „knubbelten“ und einige potentielle Siegeskandidaten in der NLS andere Rennen bevorzugten.

Für die Langstreckensportler begeht es bereits am kommenden Wochenende weiter. Dann nämlich zählt das ADAC 24h Qualifiers erstmals auch als Rennen Nummer drei und vier für die Nürburgring Langstreckenserie. Dann wird in der Eifel wieder Motorsport-Ekstase herrschen. 131 Fahrer haben für die Generalprobe des 24h-Rennens gemeldet, davon allein rund 30 siegfähige GT3.

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