Rund um die legendäre Rennstrecke in der Eifel herrscht in diesen Tagen der Ausnahmezustand: Seit Wochenbeginn haben Motorsportfans in fünfstelliger Zahl rund um die über 20 Kilometer lange Nordschleife ihre Zelte aufgeschlagen. Von Samstag (1. Juni) um 16 Uhr bis Sonntag (2. Juni) nehmen 130 Fahrzeuge von 17 Herstellern in 23 Klassen die Herausforderung bis zur schwarz-weiß karierten Flagge an. Die Rede ist natürlich vom 24-Stunden-Rennen am Nürburgring.
„Organisierter Wahnsinn“ oder „Dauerparty“? Das mag Ansichtssache sein. Unbestritten sind aber die gigantischen Dimensionen dieses einzigartigen Vollgas-Festivals auf dem Kontinent.
Wer wird den Vorjahressieger Frikadelli-Ferrari 296 GT3 beerben? Zu den Favoriten zählt der KÜS-gebrandete Porsche 911 von Manthey, der seinen Beinamen „Grello“ von der charakteristischen Lackierung in Grün und Gelb (green + yellow) hat. Chancen werden auch Audi, BMW, Mercedes-AMG, Porsche, Lamborghini, Aston Martin, Ferrari und der Scuderia Glickenhaus eingeräumt.
Und was gibt es rund ums Rennen? Am Donnerstag wird um 9 Uhr die Fanmeile auf dem Ring-Boulevard VW feiert dort am Freitag(16.30 Uhr) mit der Weltpremiere des GTI Clubsport einmal mehr den 50. Geburtstag des Golf. Toyotas GR Yaris hat am Sonntag hier seine Deutschlandpremiere. Und auf dem Heliport (mit Catering-Ständen) gibt es einen großen Ausstellungs- und Aktionsbereich mit Riesenrad-Fahrt. Mit Panorama-Blicks über die Eifel. Angst vor unberechenbarem Wetter? Ein Magic-Sky-Zeltdach mit 30 Metern Durchmesser sorgt dafür, dass der Fanbereich auf dem Heliport wetterfest ist.
Ab Donnerstagmorgen fahren die Fanbusse bis um 24 Uhr auf zwei verschiedenen Routen rund um die Strecke und sind bis am Sonntag um 18 Uhr unterwegs.
Genaueres und weitere Infos (natürlich auch zu den begehrten Ticktes!) gibt es im Netz unter
www.24h-rennen.de
Fotos: Jochen van Cauwenberge/Frozenspped, Volkswagen
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