Nach dem jüngst vorgestellten C3 zu Preisen ab 14.990 Euro zeigt Citroën jetzt den neuen C3 Aircross, der auf einer Länge von 4,39 Meter sieben Sitze bietet: Die beiden Sitze in der dritten Reihe zum Aufpreis von 850 Euro sind freilich eher kindertauglich und machen aus dem Gepäckraum dahinter quasi ein schmales Staufach.
Der bullig-kantig gezeichnete Neuling lässt erkennen, dass Citroën auch mit diesem Angebot, wie schon beim neuen C3, Dacia als direkten Mitbewerber sieht: Die Preisliste beginnt, mit einem 1,2-Liter-Benzinmotor und 100 PS/74 kW, bei 18.490 Euro. Da hat man bei den Dacia-Modellen Duster und Jogger Maß genommen, letzteren gibt es ebenfalls als Siebensitzer. Ein Hybrid mit 136 PS/100 kW gibt es für 25.000 Euro, ein „Voll-Elektriker“ (korrekt: BEV) mit einer Reichweite von ca. 300 Kilometern kostet 26.490 Euro.
Zum äußeren Eindruck trägt die Mischung aus Spoiler und Unterfahrschutz an der Bugpartie entscheidend bei. Am Heck haben die Citroën-Designer eine sechs- bis siebenstufige Kaskade gezeichnet. Im Innenraum geht es trotz der breiten hinteren Dachsäulen hell zu. Vorn hat man eine Abwandlung des i-Cockpit von Peugeot entworfen: Wer am Steuer sitzt, schaut über den Lenkradkranz auf eine Leiste unter der Windschutzscheibe mit den wichtigsten Informationen. Natürlich darf der Bildschirm in der Mitte nicht fehlen.
Großzügig ist das Handschuhfach ausgefallen, der Kofferraum fasst im Fünfsitzer 460 Liter, dachhoch als Zweisitzer 1600 Liter. Bemerkenswert gut gepolstert sind die typischen Citroën-Sitze. Wie sich das alles unterwegs anfühlen wird, muss eine Fahrvorstellung zeigen. Anfang Oktober kommt der C3 Aircross zu den Citroën-Händlern.
Fotos: Citroën
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