Die fünftürige Schräghecklimousine war Nachfolger des Favorit: Im Oktober 1994 präsentierte Škoda den Felicia und sechs Monate später die praktische Kombiversion. Der Felicia war die erste Entwicklung von Škoda unter dem Dach des Volkswagen Konzerns dar, zu dem die Marke seit 1991 gehört.
Am 26. Oktober 1994 erfolgte die Weltpremiere des Škoda Felicia auf der berühmten Karlsbrücke in Prag. Als Einstiegsmotorisierung bot Škoda einen 1.289 ccm großen Vierzylinder-Benziner an, der mit 40 kW oder 50 kW Leistung zur Wahl stand. 1995 folgten ein 1,6 MPI-Benziner mit 55 kW und der Saugdiesel 1,9 D mit 47 kW Leistung.
Ab August 1995 liefen im Werk Kvasiny zudem die Nutzfahrzeugvarianten Pickup und Vanplus vom Band. Von 1995 bis 1997 startete er in der Rallye-Weltmeisterschaft. Als „Kit Car“ erzielte er Podestplätze in der F2-Kategorie.
Der letzte Felicia wurde im Juni 2001 produziert. Nachfolger Fabia ist bis heute, als Limousine und Kombi, in aktuellen Versionen im Modellprogramm.
Quelle und Fotos: Škoda
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