Tour de France 2023: Anstrengender Auftakt

Nach einer anstrengenden ersten Woche mit zwei schweren Auftaktetappen rund um den „grand départ“ in Bilbao, zwei Teilstücken über die Pyrenäen-Gipfel und schließlich der spektakulären Rückkehr auf den Vulkankegel in der Auvergne, den Puy de dome, hatten die Fahrer am Montag im Zentrum des massif central Clermont-Ferrand ihren ersten Ruhetag.

Das heißt zwar nicht, dass man während des ganzen Tages „die Beine hochlegen“ kann, weil immer ein paar Kilometer des sogenannten „Ausfahrens“ im Flachen bewältigt werden müssen. Das beschleunigt die Regenration der Profis nach einer schweren Etappe. Und die sind an den 21 Renntagen eher die Regel als die Ausnahme.

Für die Journalisten trifft der Begriff „Ruhetag“ (im Französischen: repos) nicht zu. An dem Tag laden alle Teams zu Pressekonferenzen mit ihren sportlichen Škoda Leitern ein. Und da man sich bekanntlich nicht teilen kann und etliche dieser Termine zeitgleich in verschiedenen Teamhotels stattfinden, arbeiten die Journalisten partnerschaftlich und tauschen die erhaltenen Informationen aus.

So war das auch am Montag in Clermont-Ferrand, wo natürlich die Pressekonferenzen der Spitzenreiter Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Jonas Vingegaard (Jumbo Visma) besonders begehrt waren. Und das erwähnte Prinzip der Kollegialität  besonderes bewährt.

Keine Auflage der legendären Rad-Tour ohne Autos! 2023 ein ganz besonderes Jubiläum in dieser Hinsicht: Seit genau 20 Jahren begleitetet Škoda Auto die Frankreich-Rundfahrt als offizieller Haupt- und Fahrzeugpartner. 250 Fahrzeuge begleiten die „grande boucle“ Jahr für Jahr. Die Fahrzeuge machen nicht nur die Organisatoren und die Rennleitung der Tour mobil, sondern auch als Begleit- und Servicefahrzeuge im Einsatz sein. Christian Prudhomme, Tourdirektor seit 2007, ist in einem rein batterieelektrischen Enyag als Führungsfahrzeug unterwegs.

Fotos: Braun, Škoda

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