Wahlweise als Vier- oder Siebensitzer kam der Lexus LM Ende 2019 zunächst in Taiwan auf den Markt. Später war der erste Van der Luxussparte von Toyota in weiteren Ländern des Fernen Ostens zu bekommen. In diesem Jahr folgte die zweite Generation, die ab sofort auch in europäischen Läden steht und jetzt als Hybrid-Version 350 h von einem 2,5-Liter-Vierzylindermotor zusammen mit zwei Elektromotoren angetrieben wird.
Insbesondere auf Kundinnen und Kunden in China und Japan zielt das Fahrzeug, wobei die USA ausgespart sind und der äußerst luxuriöse Viersitzer in erster Linie für Manager als rollender Arbeits- und Erholungsraum sowie der Siebensitzer für Hotels als VIP-Transporter gedacht ist. Außerdem könnte er als Kleinbus großen Familien dienen.
In Europa dürften beide Versionen ihre Rolle in einer eher bescheidenen Nische spielen, doch von der Lexus-Zentrale in Brüssel ist zu hören, dass dort wegen steigender Nachfrage der Absatzplan für das kommende Jahr um ein Drittel auf rund 1000 Exemplare angehoben wurde, wobei das Verhältnis Vier- zu Siebensitzer etwa 60 zu 40 betragen soll. Schon jetzt sollen in ganz Europa um die 600 und davon alleine für Deutschland etwa 100 Bestellungen eingetroffen sein und das bei gepfefferten Preisen. 122.700 Euro sind für den Siebensitzer und 147.100 Euro für den Viersitzer fällig – mindestens. (aum/hrr)
Fotos: Lexus
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