Für den neuen Symbioz beruft sich Renault auf familienfreundliche Vorgänger wie den für seine Zeit so modern konzipierten R 16 (Fotos). Der Symbioz gilt aber auch als Nachfolger des kompakten Megane (Foto).
Glatte, schlichten Linien strecken die Seitenansicht elegant, von vorne und von hinten bietet der Symbioz eine markanten Ansicht und, auf einer Außenlänge von 4,41 Metern, Platz für fünf Personen und 624 Liter Kofferraum (sofern die in ihrer Gänze verschiebbare Rücksitzbank komplett nach vorn gerückt wird) In der Gegenrichtung ganz nach hinten geschoben, gibt es auf den Rücksitzen viel Beinfreiheit. Die Sitzposition insgesamt ist leicht und spürbar erhöht. Die 1,80 Meter breite Karosserie lässt eine gute Handlichkeit erwarten, zu der auch das Leergewicht von weniger als 1.500 Kilogramm beitragen sollte.
Ist einmal mehr als nur Gepäck zu transportieren (man denke etwa an einen Familieneinkauf im Möbelhaus oder im Baumarkt), steht ein Raum von 1.582 Litern bereit. Dafür ist freilich eine recht hohe Ladekante von 79 Zentimetern zu überwinden. Bedienung und Vernetzung entsprechen zeitgemäßem Standard, auch Google ist dabei. Alle wichtigen Bedienelemente sind erfreulich gut mit Tasten oder über das Lenkrad zu erreichen. Ansprechende Materialien sollen für Wohlbefinden sorgen.
Motorseitig wird mit dem Hybridantrieb E-Tech 145 für Sparsamkeit gesorgt, ohne auf zügigen Vortrieb zu verzichten. Die Kombination aus Vierzylinder-Benzinmotor (94 PS/69 kW) und zwei Elektromotoren (49 PS/36 kW und 24 PS/18 kW) bietet den Komfort und die Geräuschlosigkeit elektrischen Fahrens in der Stadt ohne Ladestopps. Der Symbioz fährt immer unter Strom an, der Fahrer soll in der Stadt bis zu 80 Prozent vollelektrisch fahren können. Renault gibt einen WLTP-Verbrauch von 4,7 Liter Benzin auf 100 Kilometer (105 g CO2/km) an. Er soll ab September bei den Renault-Händlern stehen, als Einstiegspreis kann mit knapp unter 30.000 Euro gerechnet werden.
Fotos: Autoren-Union Mobilität/Renault, Jacobi, Renault
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