Es war die kürzeste Ausgabe in der langen Geschichte des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring.
Am Ende stand der Manthey-Porsche 911 GT3 R, der seinen „nickname“ von seiner auffälligen Farbgebung hat (aus grün/green und gelb/yellow wird der Grello), auf Platz 2 und damit auf dem Podium. Mit Thomas Preining (Österreich), Kévin Estre (Frankreich), Ayhancan Güven (Türkei) und Laurens Vanthoor (Belgien) sah der „Grello“ nach nur 50 Runden die Zielflagge.
Das Rennen wurde wurde wegen anhaltenden Nebels unterbrochen und nach dem Neustart hinter dem Safety Car vorzeitig abgewunken. Das Rennergebnis ist für das Team zugleich der zweite Sieg im zweiten Wertungslauf der Intercontinental GT Challenge.
Schon beim Start des Langstreckenklassiker in der Grünen Hölle am Samstag waren es schwierige Streckenbedingungen auf der 25,378 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife. Zunehmender Regen, wieder abtrocknende Strecke und Nebel sorgten dafür. Nach knapp siebeneinhalb Stunden sah der Porsche von Manthey EMA (auf Platz drei liegend) um 23:22 Uhr aufgrund von dichtem Nebel die rote Flagge.
Erst nach über 14 Stunden wurde das Rennen am Sonntagvormittag um 13:30 Uhr hinter dem Safety Car wieder aufgenommen. Die Startnummer 911 ging als Zweiter auf die Strecke, weil das Team seinen Boxenstopp unmittelbar vor dem temporären Rennabbruch absolviert hatte. Da das Fahrzeug dafür einen geringeren Mindeststandzeitzuschlag erhielt als das vor ihm liegende Team, rückte der gelb-grüne Porsche um eine Position nach vorne. Aufgrund der weiterhin sehr schlechten Wetterbedingungen, wurde das Rennen über eine Stunde vor der „24-Stunden-Frist“ abgewunken. Damit beendete Manthey EMA das historisch kürzeste 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf Platz zwei.
Quelle und Fotos: Manthey
Source: New feed