Als „tolle Kiste“ wurde der Fiat Panda in Deutschland bei seinem Markstart beworben.
In den Achtzigern hieß das: Klare, kantige Karosserie, minimalistische Ausstattung, wahlweise 34 oder 45 Pferdestärken unter der Motorhaube. Damit avancierte der im wahrsten Sinne des Wortes (bedenkt man den Namensgeber) zu einem Auto, das von seinen Fans als wahrlich bärenstark empfunden wurde.
Gut 40 Jahre später hat Fiat kürzlich den Pandina vorgestellt als modernen Nachfolger. Hinzu kommt nun der Grande Panda, der noch stärker als die kleine Version das Design der „tollen Kiste“ von früher zitiert. Kantig ist er auch, das ist klar erkennbar. Und mit angedeutetem Unterfahrschutz plus Dachreling wird die Allradvariante der „tollen“ Kiste zitiert, der Panda 4×4.
Das war’s aber auch schon mit den Parallelen, denn mit einer Karosserielänge von 3,99 Metern zielt der Große ganz klar auf Familien. Der Grande Panda steht auf 17-Zoll-Felgen. Quadratische Elemente in Schwarz beeindrucken in der C-Säule mit einem 3D-Effekt. So wird, je nach Blickwinkel, der Markenname oder das Markenlogo sichtbar. Ein Hingucker-Effekt, der mit der Nüchternheit des Originals nichts mehr gemeinsam hat. Das gilt, wenig überraschend, auch für die geplanten Antriebe: Den 4-Meter-Panda wird es mit Hybrid sowie als reines E-Auto geben.
Quelle und Fotos: Fiat/Stellantis
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