In der elektrischen Antriebszukunft könnten Motorräder ganz anders als heute aussehen. Wie, das deutet der chinesische Zweiradhersteller Horwin mit der Studie Senmenti X an. Es handelt sich um ein betont futuristisch inszeniertes Einspurfahrzeug mit leuchtenden Rädern, die von wuchtigen Schwingen einarmig geführt werden. Schutzbleche gibt es keine. Statt einer Sitzbank bietet die Senmenti X einen …
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In der elektrischen Antriebszukunft könnten Motorräder ganz anders als heute aussehen. Wie, das deutet der chinesische Zweiradhersteller Horwin mit der Studie Senmenti X an. Es handelt sich um ein betont futuristisch inszeniertes Einspurfahrzeug mit leuchtenden Rädern, die von wuchtigen Schwingen einarmig geführt werden. Schutzbleche gibt es keine.
Statt einer Sitzbank bietet die Senmenti X einen Einzelsitz mit Rückenlehne. Man sitzt also nicht auf, sondern in dem Motorrad fast wie in einem Auto. Vor Fahrtwind schützt eine große, transparente Verkleidung mit Leuchtstreifen in X-Form, die als Scheinwerfer dienen. Dank Self-Balancing-Technik soll sich das E-Bike im Stand von selbst ausbalancieren und nicht zur Seite kippen. Der Passagier muss beim Ampelstopp seine Füße also nicht auf den Boden setzen.
Ein Elektroantrieb mit 60 kW/82 PS soll eine Sprintzeit auf 100 km/h in unter 3 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ermöglichen. Horwin setzt auf eine 400-Volt-Architektur mit einer nicht näher spezifizierten Batteriegröße, die bei durchschnittlich 88 km/h Fahrgeschwindigkeit 300 Kilometer Reichweite erlauben soll. Wer weiter fahren will, kann die Senmenti X an einem Schnelllader innerhalb von 30 Minuten betanken.
Fotos: Horwin
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